Tambacounda


Tambacounda [tambakunˈda] ist eine im östlichen Landesinneren des Senegal zentral gelegene Stadt. Sie ist Hauptstadt der Region Tambacounda und des Départements Tambacounda. Tambacounda ist seit 2013 mit über 107.000 Einwohnern zur ersten senegalesischen Großstadt in der Osthälfte des Landes herangewachsen.

Tambacounda liegt in der ostsenegalesischen Trockensavanne rund 35 Kilometer nordöstlich der Stelle, an der der Fluss Gambia in das Staatsgebiet von Gambia wechselt und 12 Kilometer südlich seines rechten nördlichen Nebenflusses Sandougou. Zwischen diesem und dem nördlichen Stadtrand erstreckt sich der Forêt Classée de Botou. Durch den Süden der Stadt zieht sich ein Trockental, das 13 Kilometer weiter westlich bei Missirah in den Sandougou mündet. Der Zugang zum Nationalpark Niokolo-Koba ist knapp hundert Kilometer südöstlich der Stadt zu finden.

Zur Grenze zu Mali im Osten sind es etwa 180 km, nach Dakar sind es 467 km nach Westen.

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