Fasching in Guinea


1753 begannen die Portugiesen erneut mit dem Bau eines Forts, das erst 1775 fertiggestellt werden konnte. Bis in die 1850er Jahre dominierte der Sklavenhandel den Ort.

1852 wurde Bissau zum Hauptort des Distriktes Guinea, verlor diese Position aber 1879 an das auf der gleichnamigen Insel liegende Bolama, das zur Hauptstadt der neu geschaffenen Provinz Portugiesisch-Guinea wurde.

Bissau war auch Anfang des 20. Jahrhunderts nur ein kleiner Ort, der lediglich aus einem Fort, angrenzender ummauerter Kaufmannssiedlung, Hafen und ein paar Verwaltungsgebäuden bestand. Erst nach der Niederschlagung des letzten Widerstandes der lokalen Bevölkerung 1913/15 begann der Ort in stärkerem Maße zu wachsen.

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