Im 12./13. Jahrhundert befand sich in 300 Meter Entfernung der Ort Brandes en Oisans, in dem ergiebiger Silberbergbau betrieben wurde. Dieser ist Ziel einer bis heute andauernden Ausgrabung unter Leitung der Archäologin Marie-Christine Bailly-Maître.
Durch die Austragung der Bobsport-Wettbewerbe der Olympischen Winterspiele 1968 erlebte L’Alpe d’Huez einen enormen Aufschwung, während das auf der gegenüberliegenden Seite des Tals liegende Ornon bis heute seinen Charakter als ursprüngliches Gebirgsdorf und gemütlicher Wintersportort erhalten konnte. Neben der Tour de France konnte sich der Wintersportort auch mit einer zweiten Sommerveranstaltung einen Namen machen, seit der Triathlon EDF Alpe d’Huez veranstaltet wird.
Bemerkenswert ist die 1970 fertiggestellte Kirche Notre-Dame des Neiges.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Kommentare werden nach Möglichkeit schnellst möglich beantwortet.