Rio Mayo


In den argentinischen Anden gibt es fast 100 über 6000 m hohe Berge. Zu ihnen zählen der höchste Berg des amerikanischen Kontinents, der Aconcagua mit 6961 m Höhe und die beiden höchsten Vulkane der Erde, der Ojos del Salado mit 6880 m und der Monte Pissis mit 6795 m. In den Südanden sind die Berge weniger hoch; viele sind wegen des feuchtkalten Klimas stets schneebedeckt. Auch in den Sierras Pampeanas werden teilweise sehr große Höhen gemessen: Die Sierra de Famatina in der Provinz La Rioja erreicht ebenfalls über 6000 m. Die Höhen dieses Gebirgskomplexes fallen jedoch nach Osten hin ab, in den Sierras de Córdoba werden nur noch maximal 2800 Meter erreicht.

Die nördlichen Patagoniden (Mesetas Patagoniens) weisen im Südosten von Mendoza immerhin noch 4700 m Höhe auf, ihre Höhe nimmt nach Südosten hin ab. In den anderen Gebieten Argentiniens erreichen die Berge nur in Ausnahmefällen über 1000 m Höhe. Darunter fallen die Sierras Australes Bonaerenses (Sierra de la Ventana und Sierra de Tandil) an der Atlantikküste und das Hügel- und Bergland von Misiones.

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