Die Kernsiedlung wurde 1682 gegründet und war die erste der sieben Östlichen Missionen (Sete Povos das Missões) der Jesuiten. Erste Stadtrechte als Vila, benannt nach dem Jesuiten Francisco de Borja, wurden ihr zwar bereits am 13. Oktober 1817 als Vila de São Francisco de Borja por Alvará zuerkannt, jedoch erst am 21. Mai 1834 emanzipatorisch umgesetzt. Bis dahin unterstand das Gebiet dem Munizip Rio Pardo in der damaligen Provinz Rio Grande do Sul.
Sie ist Grenzstadt zu Argentinien und wird mit der über den Río Uruguay führenden Brücke Ponte Internacional da Integração mit Santo Tomé verbunden. Spanisch wird sie San Borja genannt.
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