Der bis zur europäischen Okkupation bekannteste Indianerstamm dieser Küstenregion waren die Tupinambá und noch früher die Stämme der Tupi, Tupina und Tupinae, so wie die frühen Seefahrer Martim Afonso de Souza und Simão Alcazaba 1533 und 1535 berichteten. Am 1. November 1501 gab es bereits Handel zwischen den portugiesischen Seefahrern unter Leitung von Gonçalo Coelho und den Indianern vom Stamme Eurotupinambá an einem Ort der Küste, der als „Stelle des Patrons“ bezeichnet wurde, dem heutigen Leuchtturm Barra. Dem Einfluss der Jesuiten ist es geschuldet, dass die Einheimischen von der Sklaverei verschont blieben und stattdessen angolanische Afrikaner entführt und nach Brasilien verschleppt wurden. Bereits 1551 lebten in Bahia die ersten 50 afrikanischen Sklaven und legten damit den Grundstein für eine bis heute afrikanisch geprägte Stadt Salvador.
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