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Etwas zum spanischen Königshaus
Felipe VI., seltener deutsch auch Philipp VI.,[1] mit vollem Namen Felipe Juan Pablo Alfonso de Todos los Santos de Borbón y Grecia, deutsch Philipp Johannes Paul Alfons zu Allerheiligen von Bourbon und Griechenland (* 30. Januar 1968 in Madrid), ist seit dem 19. Juni 2014 König von Spanien und somit Staatsoberhaupt des Landes. Er entstammt der Dynastie Bourbon-Anjou.

Am 21. Januar 1977 wurde ihm per Dekret der Titel Fürst von Asturien (span. Príncipe de Asturias), zusammen mit den folgenden verliehen: Fürst von Girona (span. Príncipe de Gerona, katal. Príncep de Girona), Erbe der Krone von Aragón, Fürst von Viana (span. Príncipe de Viana), Erbe des Königreichs von Navarra und Herzog von Montblanc (katal. Duc de Montblanc), Graf von Cervera (katal. Comte de Cervera) und Herr von Balaguer (katal. Senyor de Balaguer). Diese Titel gingen, entsprechend Artikel 57 Abs. 2 der spanischen Verfassung, bei seiner Thronbesteigung auf seine älteste Tochter Leonor über. Felipe selbst trägt seitdem nach Artikel 56 Absatz 2 der spanischen Verfassung von 1978 den Titel „König von Spanien“. Er kann auch „die übrigen der Krone zustehenden Titel“ benutzen.[27][28]

Felipe hat eine selbst für Monarchen ungewöhnlich lange Titelliste. Die traditionell der Krone zustehenden Titel, die er als Seine Majestät Don Felipe VI. de Borbón y Grecia benutzen darf, sind die nachstehenden:

In dieser Titulatur kommen auch habsburgische Titel vor. Sie sind Relikte aus der Zeit der Herrschaft der Habsburger bis 1700, die von den nachfolgenden Bourbonen übernommen wurden.



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